Für Eltern und Lehr­personen

Strassentransport­fachmann⁠/⁠-⁠frau EFZ

Beste Aussichten

Ein echter Traumjob – mit viel Eigenverantwortung und einer vielversprechenden Zukunft. Wer sich für die Ausbildung zum Strassentransportfachmann / zur Strassentransportfachfrau entscheidet, der bringt schon in jungen Jahren ein überdurchschnittlich ausgeprägtes Verantwortungsbewusstsein und eine sehr hohe Selbständigkeit mit.

Der Beruf der Strassentransportfachleute geht weit über das Lenken eines Lastwagens hinaus. Wer die Herausforderung sucht, hat die Möglichkeit, die Berufsmatur begleitend abzuschliessen. Im Berufsalltag planen und organisieren sie Transporte, optimieren bestehende Routen und verschieben Güter sicher, wirtschaftlich und umweltfreundlich.

Zudem sind Strassentransportfachleute die Visitenkarte ihrer Firma. Sie sind an der Front, haben direkten Kundenkontakt und bürgen für die Zuliefer- und Abholqualität. Strassentransportfachleute wissen aber auch was es heisst, ab und zu die Komfortzone zu verlassen und sich auch in hektischen Situationen mal die Hände schmutzig zu machen. Sie sind flexibel und reagieren gelassen auf unvorhergesehene Situationen.

Was bringt die Zukunft?

Zertifizierte Strassentransportfachleute verfügen über eine vielseitige, praktische Grundbildung. Eine top Ausgangslage, um sich beruflich weiterzuentwickeln. Wer Freude hat an der Logistik und an den täglichen Herausforderungen auf der Strasse, kann sich mit einer der vielen Zusatzausbildungen spezialisieren und hat in den zahlreichen Supply-Berufen vielerlei Karrieremöglichkeiten. 

Weiterbildungsmöglichkeiten in der Transportbranche

Spannende Spezialisierungsmöglichkeiten gibt es beispielsweise im Gefahrgut- oder Ausnahmetransport, als Lastwagenfahrlehrer oder Reiseleiter.  

Wer gerne mit jungen Berufsleuten in Kontakt bleiben und sich für die berufliche Grundbildung einsetzen möchte, kann sich als Berufsbildner/-in weiterbilden lassen und so die Verantwortung für die Berufsbildung im Betrieb übernehmen. 

Wer in leitender Funktion Verantwortung übernehmen möchte, macht die Ausbildung als Disponent/-in oder als Betriebsleiter/-in Transport und Logistik und hat anschliessend die Möglichkeit, auf Hochschulstufe beispielsweise einen CAS Management Transport & Logistik zu absolvieren. Wer umfangreiche Ladungen stets gesichert, Gefahrgut einwandfrei befördert, Sendungen effizient disponiert und dabei die Fahrzeuge stets im Griff hatte, ist auf bestem Weg, eine glaubwürdige und kompetente Führungskraft zu werden.

Weiterbildungsmöglichkeiten in der Supply-Branche

Die Supply-Branche umfasst die gesamte Güterversorgung - von Einkauf über Logistik, Lagerung, Transport, internationale Spedition, Verpackung bis zu Recycling und Entsorgung. Eine solide und praktische Grundbildung ist die beste Basis für eine erfolgreiche Karriere. Die Tätigkeitsbereiche in der gesamten Supply-Branche sind mit über 100 Berufsbildern und schweizweit rund 300'000 Beschäftigten äusserst vielseitig.

Für welchen Weg auch immer sich ein junger Mensch entscheidet: Berufe in Transport & Logistik haben definitiv Zukunft.

Entwässerungstechnologe/-in EFZ

So wichtig wie der Herzschlag

Rund 98 Prozent der Schweizer Bevölkerung sind an die Kanalisation angeschlossen. Dieses 130‘000 Kilometer lange Netz wird jeden Tag stark beansprucht und muss für seine zuverlässige Funktionsweise entsprechend gewartet, untersucht und saniert werden.

Hier kommen die Entwässerungstechnologen/-innen ins Spiel. Dank ihnen, funktioniert unser Abwassersystem richtig und die Menschen in der Schweiz müssen nicht darüber nachdenken müssen, was in den Rohren unter unseren Strassen so los. Der Beruf bringt ein breites Aufgabenspektrum mit verschiedenen Verantwortungsbereichen für private und öffentliche Auftraggeber mit sich. Mit modernster Technik wird gewährleistet, dass die Menschen in unserem Land ein unbeschwertes, gesundes Leben führen können.

Die Weiterbildungsmöglichkeiten sind vielseitig und interessant: Sei dies eine spezifische Weiterbildung in der Kanalunterhaltsbranche oder einem Studiengang in einem verwandten Fachgebiet.

Was bringt die Zukunft?

Die dreijährige Ausbildung zum/zur Entwässerungstechnologe/-in EFZ gibt es seit 2014. Sämtliche Absolventen/-innen haben seither direkt nach der Lehre eine Festanstellung gefunden. Entwässerungstechnologen/-innen sind wichtige und gesuchte Fachkräfte.

Die Länge des Abwassernetzes der Schweiz beträgt ungefähr den dreifachen Erdumfang und hat einen Wert von rund 100 Milliarden Franken. Mit wachsender Bevölkerung in der Schweiz nimmt auch die Bedeutung der Entwässerungstechnologie zu. Die Infrastruktur auch in Zukunft am Laufen zu halten ist die unentbehrliche Aufgabe der Entwässerungstechnologen/-innen. Immer und überall.

Entwässerungspraktiker/-in EBA

Die zweijährige Ausbildung zum Entwässerungspraktiker EBA gibt es seit 2014. Sämtliche Absolventen/-innen haben seither direkt nach der Lehre eine Festanstellung gefunden. Entwässerungstechnologen/innen sind wichtige und gesuchte Fachkräfte.

Die Länge des Abwassernetzes der Schweiz beträgt ungefähr den dreifachen Erdumfang und hat einen Wert von rund 100 Milliarden Franken. Mit wachsender Bevölkerung in der Schweiz nimmt auch die Bedeutung der Entwässerungstechnologie zu.

Die Infrastruktur auch in Zukunft am Laufen zu halten ist die wichtige Aufgabe der Entwässerungstechnologen/-innen. Immer und überall.

Die Entwicklungsmöglichkeiten sind vielseitig und interessant: Sei dies eine spezifische Weiterbildung in der Kanalunterhaltsbranche oder in einem verwandten Fachgebiet z.B. in der gesamten Supply-Branche.

Kaufmann/-frau Branche Transport EFZ

Abwechslung von A bis Z

Kaufmännische Lehren gibt es viele. Wahrscheinlich aber nur eine, die so direkt am Puls der Schweizer Volkswirtschaft ist. Das KV in der Strassentransportbranche vermittelt umfassende kaufmännische Kenntnisse in einer der spannendsten Branchen überhaupt. Wer sich für die kaufmännische Grundbildung im Strassentransport entscheidet, sieht von Anfang an die Erfolge seiner Arbeit. Jedes Telefonat, jede Entscheidung hat direkten Einfluss auf Geschäftsabläufe -beispielsweise ein Transportauftrag und somit auch auf die Versorgung der Bevölkerung mit allem, was sie zum Leben braucht. Das KV im Strassentransport ist an Vielseitigkeit kaum zu übertreffen.

Als Drehscheibe und zentrale Anlaufstelle weiss der/die Kaufmann/-frau über verschiedenste Themen Bescheid und verantwortet die gesamte Auftragsbearbeitung. Eine top Ausgangslage, um sich beruflich weiterzuentwickeln. Wer Freude an den täglichen Herausforderungen in der Transportbranche hat, kann sich mit einer der vielen Zusatzausbildungen weiterentwickeln. Zum Beispiel, mit einem Bachelor in Betriebsökonomie FH oder einer Weiterbildung zum Betriebsleiter Transport & Logistik. Auch hier gilt: Abwechslung garantiert!

Was bringt die Zukunft?

Klar ist: Die berufliche Zukunft ist gesichert. Aufgrund der Vielseitigkeit und der branchenspezifischen Anforderungen sind Kaufmänner und –frauen EFZ Branche Transport gefragte Fachleute, die es – auch in Zukunft noch lange brauchen wird.

Auch die Entwicklungsmöglichkeiten sind vielseitig und spannend. Wie alle anderen Branchen auch, wandelt sich der Strassentransport ständig. Diesen Wandel aktiv mitzugestalten, ist auch die Aufgabe der Kaufmänner und –frauen im Gütertransport auf der Strasse. Die Herausforderungen sind zahlreich: Ideal für junge, motivierte Berufsleute, sich in einem dynamischen Umfeld zu beweisen. Denn wer bereits als junger Mensch im Rahmen seiner Grundbildung mit dem Strassentransport zu tun hat, ist bereits auf halbem Weg, später eine glaubwürdige und kompetente Führungskraft der Branche zu werden.

Für welchen Weg ein junger Mensch sich auch immer entscheidet: Berufe in Transport & Logistik haben definitiv Zukunft.

FAQ

Fragen und Antworten zur Grundbildung in der Transportbranche:

Was ist das Mindestalter beim Lehrvertragsabschluss?

Darf der Lernfahrausweis Kat. B / C und CE ab dem vollendeten 17. Altersjahr beantragt werden?

Wann kann die Führerprüfung der Kat. B, C und CE abgelegt werden?

Erhält man den Führerausweis vor dem 18. Lebensjahr?

Kann am üK «Fahrtraining / ECO-Drive» mit dem Lernfahrausweis teilgenommen werden?

Wie viele Berufsbildner / Begleitpersonen für die Fahrten müssen im Betrieb sein?

Welche Kurse muss ein Lehrbetieb absolvieren, damit Lernend ausgebildet werden können?

Wo finde ich die aktuellen Termine für den Grundkurs Ausbilder?

Gibt es Voraussetzungen für die Absolvierung des Grundkurses Ausbilder?

Wie erfolgt die Anmeldung für den Grundkurs Ausbilder?

Kann ein Ausbildungsplatz im Grundkurs vorgängig reserviert werden?

Wie lange dauert der Grundkurs?

Wird der Grundkurs an die CZV angerechnet?

Wird das Strassenverkehrsamt über das Absolvieren des Kurses informiert?

Wie lange ist Bewilligung für den Ausbilder gültig?

Kann der Kurs verlängert werden?

Wie lange dauert der Wiederholungskurs?

Wird der Wiederholungskurs an die CZV angerechnet?

Wer entscheidet das ein Berufsabschluss nach Art. 32 gemacht werden kann (Berufsabschluss Erwachsene ohne EFZ)

Ein Berufsabschluss EFZ gemäss Art. 32 – wie viele Jahre Berufserfahrung sind dafür nötig?

Muss bei einer Ausbildung gemäss Art. 32 eine Berufsschule besucht werden?

Müssen bei einer Ausbildung gemäss Art. 32 überbetriebliche Kurse (üK) besucht werden?

Kann der überbetriebliche Kurs (üK) oder die Berufsschule nach einer Lehrvertragsauflösung noch besucht werden, wenn ein neuer Lehrbetrieb gesucht wird?

Kann bei der ASTAG ein Eignungstest für die Grundbildungen bezogen werden?

Wie erfolgt die Anmeldung für einen üK?