Bedingungen
Die Stiftung unterstützt mit ihren Mitteln ausschliesslich Endbegünstigte, die…
… die Kosten zum Erwerb des Fahrausweises Kategorie C (CE) nicht oder nur teilweise selber finanzieren können
… eine Eigenleistung von insgesamt CHF 1‘500 erbringen können
… Eigenmotivation und Eigeninitiative mitbringen
… sich medial begleiten und portraitieren lassen
Kosten / Finanzierung
Die Stiftung unterstützt die Ausbildung bis zu einem Maximalbetrag von CHF 13'500. Folgende Kosten, die im Zusammenhang mit der Ausbildung anfallen können, werden von den auszubildenden Personen selber getragen:
Vorgehen
Bitte reichen Sie zusammen mit dem ausgefüllten Fragebogen einen aktuellen Lebenslauf sowie ein Motivationsschreiben ein an info@dearsolidaritesuisse.ch und an profis-on-tour@astag.ch. Die Stiftung entscheidet anschliessend, ob der Antragsteller für eine finanzielle Unterstützung qualifiziert ist.
Anforderungsprofil für Berufsfahrer/-innen
Damit Kandidatinnen und Kandidaten nach der Fahrausbildung auch langfristig in der Strassentransportbranche eingesetzt werden können, müssen folgende Anforderungen erfüllt sein:
Selbständigkeit
Verantwortlich für das Fahrzeug, dessen Beladung und für den Zustand der transportierten und gelieferten Ware. Alleine unterwegs.
Toleranz
Von Profis wird eine gewisse Toleranz gegenüber Verkehrspartnern, Kunden und Behörden erwartet.
Kontaktfreudigkeit
Die Fahrerinnen und Fahrer haben direkten Kundenkontakt und entsprechend sind angemessene Umgangsformen eine Selbstverständlichkeit.
Verantwortungsbewusstsein, Zuverlässigkeit
Pünktlichkeit, Zuverlässigkeit und Loyalität sind unabdingbar.
Handwerkliches Geschick
Das Laden von Waren braucht teilweise Kraft und motorische Fähigkeiten, wobei den Fahrerinnen und Fahrern Hilfsmittel wie Deichselgeräte, Stapler, Kran, usw. zur Verfügung stehen.
Technisches Verständnis
Der Unterhalt und das Warten schwerer Motorfahrzeuge sowie das Beheben einfacher Störungen und Pannen gehören zu den Aufgaben der Fahrerinnen und Fahrer.
Freude am Lenken von Fahrzeugen
Fahrerinnen und Fahrer sitzen mehrere Stunden am Steuer ihres Fahrzeuges