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Hallo liebe Leserinnen und Leser,
Seit meinem letzten Beitrag konnte ich mich gut in meinen neuen Beruf einleben. Kurz nach meinem ersten Bericht fand bereits der zweite Lehrlingsausflug statt. Gemeinsam mit allen Lernenden der Galliker Transport AG durften wir den Flughafen Zürich besichtigen und einen spannenden Blick hinter die Kulissen werfen. Anschliessend ging es in einen Escape Room. Der Ausflug machte extrem viel Spass und ich fand es super, die älteren Lernenden kennenzulernen, mit ihnen über den weiteren Verlauf der Lehre zu sprechen und den einen oder anderen Tipp zu ergattern. Diese Möglichkeit ist besonders, weil man sich in einem so grossen Betrieb wie Galliker sonst nur selten über den Weg läuft.
Natürlich habe ich nicht nur an Lehrlingsausflügen teilgenommen. Meine ersten zwei Monate in der Schlosserei habe ich sehr genossen und hatte unglaublich viel Spass bei der Arbeit. Es gefiel mir sogar so gut, dass ich meine Zeit in dieser Abteilung um zwei Monate verlängern durfte. Mittlerweile habe ich mich gut an die Arbeit gewöhnt und kann meine Freizeit endlich wieder ohne Muskelkater geniessen.
Auch in der Fahrschule läuft es sehr gut. Als ich das erste Mal im Auto sass, dachte ich, Dinge wie Spurhaltung oder Kreisel fahren wären unmöglich. Doch wie ich schnell feststellen durfte, ist alles nur Übungssache – inzwischen funktioniert vieles ganz automatisch. Manöver wie die Zwei- und Drei-Punkt-Wendung oder das saubere Rückwärtsparkieren klappen noch nicht immer perfekt, aber mit etwas Routine funktioniert auch das immer besser. Ich bin optimistisch, dass ich bald prüfungsreif bin und die Strasse schon bald mein zweites Zuhause nennen darf.
Diese Woche durfte ich zudem meinen ersten ÜK besuchen. Da ich bei der Galliker Transport AG arbeite, habe ich das Glück, die meisten dieser Kurse intern absolvieren zu können. In kleinen Teams durften wir verschiedene Posten bearbeiten – darunter das Nachrillen eines Reifens und das Erkennen sowie Einteilen verschiedener Schmier- und Hilfsöle. Mein persönliches Highlight war jedoch die Fehlersuche am Übungslastwagen. Unser ÜK-Leiter hat verschiedene Defekte eingebaut, zum Beispiel eine kaputte Glühbirne oder eine defekte Sicherung, und wir mussten den Fehler selbstständig finden und beheben.
Zusammenfassend kann ich sagen: Diese Lehre macht mir extrem viel Spass! Die Berufsschule sowie die ÜKs sind spannend und ich lerne viele Dinge, die mir auch privat weiterhelfen werden. Natürlich muss ich viel lernen und es gibt auch harte Tage, aber die Galliker Transport AG bereitet mich optimal auf die kommenden Herausforderungen vor. Ich freue mich sehr auf die nächsten Jahre und werde euch gerne auf dem Laufenden halten.
Bis bald 😊